Die Landschaft war für Max Baur das „wunderbare Naturelement, ewig umhaucht von den abwechslungsreichen Grautönen des Lichtes, die sich gleichsam dem Auge als Geschenk darbieten zur Verschönerung alles Irdisch-Vergänglichen“.
Auf seinen Lebensstationen im alpinen Hochgebirge, im Harz oder in der kargen brandenburgischen Weite inspirierten ihn die wolkenbehängten Gebirgskulissen, rauschenden Bergbäche oder die blütenreichen Wiesen und Felder. Ihn faszinierten die Wasserspiegel von Seen und Flüssen ebenso wie deren Uferlandschaften, die eine Sehnsucht nach Ruhe und Besinnlichkeit vermitteln.
Anja Tack, Historikerin, Potsdam 2018
Als Landschaftsfotograf ist Max Baur bis heute wenigen bekannt – das ist umso erstaunlicher, da seine Bilder in ihrer Kraft an die große Zeit der amerikanischen Kollegen heranreichen.
Klaus Kleinschmidt, Kleinschmidt Fine Photographs, Wiesbaden 2014
Aschau im Chiemgau